„Mit dieser Neuanschaffung hat das Landesklinikum 150.000,-- Euro in modernste medizinische Qualitätsstandards in- vestiert, um die bestmögliche Versorgung für unsere Patientinnen und Patienten zu gewährleisten. Das neue, hochmo- derne CT steigert nicht nur die Qualität in der Diagnostik, sondern verbessert durch die größere, 78 Zentimeter große Tunnelöffnung auch den Patientenkomfort während der Untersuchung“, betont LH-Stellvertreter Dr. Stephan Pernkopf.
Die Rekonstruktion mit 15 Bildern pro Sekunde sorgt für kurze Rekonstruktionszeiten und beschleunigt die Untersu- chung. Die Metallartefaktreduktion ist ein besonderes Highlight dieses Geräts, da Metallartefakte (Bildstörungen, wie z.B. durch Implantate verursacht), signifikant reduziert werden. Zusätzlich wirkt sich die nur geringe Geräuschbelastung positiv auf die Arbeitsbedingungen des Röntgenpersonals aus.
„Mit dem neuen CT halten wir Schritt mit der schnellen Technologieentwicklung in der Medizin. Unsere Patienten profitie- ren neben der kürzeren Untersuchungszeit auch von einer deutlich niedrigeren Strahlenbelastung.“ erklärt OÄ Dr. Ga- briele Lukas, MSc, MLS.
Infobox:
Die Computertomographie ist ein bildgebendes Verfahren in der Radiologie. Im Gegensatz zum Röntgen werden bei der Computertomographie eine Vielzahl an Schnittbildern erzeugt. Durch rechnerbasierte Auswertung dieser, aus verschiedenen Richtungen aufgenommenen Röntgenauf- nahmen werden digital Schnittbilder rekonstruiert. Somit können Organe in Schichten dargestellt werden.
Jährlich werden rund 3.600 CT-Befunde im Radiologie-Institut des LK Stockerau angefertigt.
Das 9-köpfige Team wird durch OÄ Dr. Gabriele Lukas, MSc, MLS und RTA Barbara Pisa geleitet.